Mutation, Impf-Chaos, geschlossene Schulen: Wann kriegen wir Corona endlich in den Griff?
Die Lage in Österreich verschärft sich. Die in Tirol nachgewiesene britische Covid-Variante lässt die Ansteckungsgefahr auch hierzulande weiter steigen. Und die Impfung für alle verzögert sich. Was muss die Politik tun, um die Situation in den Griff zu bekommen? In Pro und Contra diskutieren u.a. Gesundheitssprecher der Parlamentsparteien über das Aufreger-Thema der Woche.
Die Bevölkerung ist Corona-müde. Das zeigt sich auch daran, dass die Sieben-Tages-Inzidenz von über 160 trotz dritten Lockdowns einfach nicht sinkt. Denn vielerorts werden die Maßnahmen tatsächlich nicht mehr eingehalten. Von Skiurlauben in Hotels ist ebenso zu hören wie von geöffneten Gastronomiebetrieben.
Die anhaltend hohen Infektionszahlen wie auch die neuen Mutationen scheinen eine Rücknahme der Einschränkungen nicht zuzulassen. Ganz im Gegenteil fordern Gesundheitsexperten eine Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns. Kritik an der unausgegorenen Impfstrategie und Pannen bei der Impfstoffbeschaffung und -verteilung stützen diese Sicht.
Aber wie kann die Bevölkerung überzeugt werden, weitere Maßnahmen mitzutragen? Was müssen Bund und Länder nun tun, um vulnerable Gruppen rasch zu impfen? Bedrohen die Virus-Mutationen auch die Gesundheit von Kindern? Müssen Schulen aus gesundheitspolitischer Sicht länger geschlossen bleiben? Und welche Rollen spielen die Massentests?
**Gäste: ** Josef Smolle, Nationalratsabgeordneter, ÖVP Ralph Schallmeiner, Gesundheitssprecher, Die Grünen Philip Kucher, Gesundheitssprecher, SPÖ Gerhard Kaniak, Gesundheitssprecher, FPÖ Gerald Loacker, Gesundheitssprecher, NEOS Susanne Rabady, Allgemeinmedizinerin, Mitglied des Beraterstabs der Coronavirus-Taskforce des Gesundheitsministeriums
**Moderation: ** Corinna Milborn
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