Debatte um Arbeitslosengeld – Kann der Sozialstaat die Krise stemmen?
Debatte um Arbeitslosengeld – Kann der Sozialstaat die Krise stemmen?
Die Corona-Krise stellt den Sozialstaat auf die Probe. Welche Maßnahmen braucht es jetzt, um eine soziale Krise zu verhindern? Darüber diskutiert bei „Pro und Contra“ eine hochkarätige Runde aus Regierungsmitgliedern, Opposition und Experten
Das gesundheitliche Gefahr des Corona-Virus scheint in Österreich vorerst gebannt. Doch jetzt zeigen sich die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Krise. Die Arbeitslosigkeit ist auf Rekord-Niveau, Rufe nach einer Erhöhung des Arbeitslosengeldes werden laut. FPÖ und SPÖ fordern eine generelle Anhebung, die Regierung hat darauf mit einer Einmalzahlung von 450 Euro und einem Familienbonus von 360 Euro pro Kind reagiert.
Reichen diese Maßnahmen aus, um armutsgefährdeten Menschen ein würdiges Leben zu sichern? Braucht es eine deutlichere Anhebung des Arbeitslosengeldes oder wird damit ein falsches Zeichen gesetzt? Und können wir uns die Maßnahmen überhaupt leisten?
Gäste:
- Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, ÖVP
- Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender Gewerkschaft Bau-Holz, Arbeits- und Sozialsprecher, Nationalratsabgeordneter, SPÖ
- Markus Koza, Arbeits- und Sozialsprecher, Die Grünen Dagmar Belakowitsch, Arbeits- und Sozialsprecherin, Nationalratsabgeordnete, FPÖ
- Wolfgang Mazal, Vorstand Institut für Arbeits- und Sozialrecht, Universität Wien
- Barbara Blaha, Gründerin Momentum Institut, Autorin
Moderation: Manuela Raidl
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