Ausweg aus der Klima-Krise - Worauf können wir verzichten?
Das Corona-Virus ist auf Sommerpause. Für die Erderwärmung wird es aber langsam brenzlig - auch deshalb ringen die Koalitionspartner ÖVP und die Grünen über den Sommer um ein neues Klimaschutzgesetz. Das Ziel: Österreich soll ab 2040 klimaneutral werden und kein schädliches Kohlendioxid mehr produzieren.
Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) nennt den grünen Gesetzesentwurf „überambitioniert” und in Teilen „untragbar“, ihr Generalsekretär Karlheinz Kopf spricht bei der Erhöhung der Mineralölsteuer von einer „ideologiegetriebenen Bestrafungsfantasie“. Da sei „noch viel altes und fossiles Denken“ in der Wirtschaftskammer, kontert Vizekanzler und Bundessprecher der Grünen, Werner Kogler. Klimaaktivistin Katharina Rogenhofer sogar warnt davor, dass auf einer 3,5 Grad Celsius heißeren Erde „die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Welt, wie wir sie kennen“ eingeschränkt und zerstört werde.
Doch wie wichtig ist uns der Klimaschutz? Müssen Autofahren und Fliegen teurer werden? Wieviel Verantwortung trägt die Wirtschaft und wieviel jede*r Einzelne? Und wie sehr darf der Staat in unser Leben eingreifen? Oder wird noch viel zu wenig getan? Mit Magnus Brunner, Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, ÖVP;
Lukas Hammer, Sprecher für Klimaschutz und Energie und Nationalratsabgeordneter, Die Grünen; Walter Rauch, Sprecher für Umweltschutz und Nationalratsabgeordneter, FPÖ; Sophie Lampl, Programmdirektorin Kampagnen und Kommunikation, Greenpeace Österreich;
Dietmar Schäfer, Vorsitzender ARGE Automotive Zulieferindustrie, Wirtschaftskammer Österreich; moderiert von Gundula Geiginger
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